Ditterke ist die einzige Gemeinde der Stadt Gehrden, in der auf allen Nebenstraßen noch keine Geschwindigkeitsreduzierung eingerichtet ist. Dieses wurde im Rahmen des Mobilitätskonzeptes der Verkehrs Consult Dresden-Berlin GmbH im Auftrag der Stadt Gehrden als auch durch die ehrenamtliche Arbeitsgruppe Verkehr Ditterke-Everloh erarbeitet und festgestellt.
Durch die in Ditterke durchgeführten Neubaumaßnahmen sowie Veränderungen der Parksituation an der Bundesstraße 65 ist es in den Nebenstraßen zu einer erheblichen Zunahme des ruhenden Verkehrs gekommen. Hierdurch wird die Übersichtlichkeit über den fahrenden Verkehr erheblich eingeschränkt und das Unfallrisiko für Fußgänger und Radfahrer deutlich erhöht.
Der Bereich der Kirchwehrener Straße hat sich durch die starke Zunahme des Durchgangsverkehrs, gerade im Falle von Autobahnsperrungen auf der A2, zu einer hohen und untragbaren Belastung für die Anwohner entwickelt. Unangepasste und deutlich zu hohe Geschwindigkeiten mit der entsprechenden Lärmentwicklung sind auf dieser Strecke an der Tagesordnung, wie eigene Messungen nachweislich ergeben haben.
Um das Risiko von Sach- und Personenschäden im Bereich der Ditterker Nebenstraßen zu minimieren, ist eine Reduzierung der Geschwindigkeit auf allen Nebenstraßen auf 30 Kilometer wünschenswert und einzurichten.
Der Ortsrat Ditterke hat die Forderung nach einer Reduzierung der Geschwindigkeit auf 30 Stundenkilometern auf allen Ditterker Nebenstraßen in einem Beschluss auf der letzten Ortsratssitzung einstimmig beschlossen.
Der Beschluss ist inzwischen von der Stadt Gehrden bearbeitet und an die zuständige Verkehrsbehörde der Region Hannover weitergeleitet worden.
Sobald die Antwort zu diesem Antrag vorliegt werden wir darüber berichten.
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